
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Veranstades ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Wir brauchen einen klugen Umgang mit den Herausforderungen der Gegenwart im Alltag und die Befähigung zu einem intelligenten Umgang mit den Herausforderungen der Zukunft. Jeder für sich. Und wir alle gemeinsam in den Organisationen als System in Form von Organisationsintelligenz. [...] Gute Führung übergibt Mitarbeitern Verantwortung in der Organisation, fördert Selbstorganisation, versteht sich als Dienstleister, ohne sich dabei je selbst aus der Verantwortung zu entlassen. Im Rahmen einer solchen Führung können Menschen zeigen, was sie drauf haben und zu leisten bereit sind.

Jeder Mitarbeiter eines Unternehmens sollte einen Rahmen vorfinden, in welchem er sich bestmöglich entfalten kann. Er sollte die Möglichkeit haben, unternehmerisch zu denken und zu handeln. Meine Vision ist, dass sich Hierarchien kontextabhängig 'von selbst' bilden. Je nach Skills, Erfahrung und Wissen ist jemand zu einem bestimmten Thema tonangebend und zieht andere mit sich. So wird jeder zur Führungskraft.

Sinnkopplung ist der Moment, in dem ein Mensch emotional, unbewusst und bewusst an jemanden beziehungsweise etwas so anknüpft, dass sich von diesem Augenblick an sein Denken und Handeln ändert. Dieses 'Etwas' kann ein anderer Mensch, eine Bewegung, Idee, Gemeinschaft, Marke, eine Firma, und so weiter sein. Zufriedene Mitarbeiter gehen in eine freiwillige Sinnkopplung und erfüllen sich nach praktischen, kulturellen und philosophischen Maßstäben selbst.

Mitarbeiter, die authentisch geführt werden, erleben Selbstwirksamkeit. Sie lernen, sich zu organisieren. Sie zeigen innerhalb der Dynamik und Komplexität unserer Lebens- und Arbeitswelten Resilienz. Authentizität steht für ein beständiges, reflektiertes Auftreten. Es geht um den Willen, mit der eigenen Person souverän umzugehen während ein diskursfähiger Dialog mit Mitmenschen angestrebt wird. So entsteht Sinnergie, gemeinsam etwas zu bewegen. Widerstand annehmen, Standards konfrontieren, Neues erkunden ohne Angst vor Fehlern und Versagen. Darin Erfolg finden und auch ganz neu entdecken.

Jeder Mensch strebt nach Sinn in seinem Leben. Ich muss ihn darin nicht überwachen oder kontrollieren. Im Gegenteil: Gebe ich Menschen hohe Freiheiten - wie sie an die Firma ankoppeln, bezüglich ihrer Tätigkeiten und der Menschen, mit denen sie interagieren - wird es einfacher, Sinn in der Arbeit zu finden. Neben diesem humanistischen Menschenbild tragen eine Neudefinition der Rollen sowie organisational-demokratische Entscheidungsmethoden zu Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft bei.

Etwas fertigstellen ist weit wichtiger als etwas zu perfektionieren, das unvollendet bleibt. Der beste Weg, etwas zu lernen ist, es einfach zu tun. [...] Der Schlüssel zum Erfolg ist, eine Idee vom Anfang bis zum Ende zu verfolgen. Wenn Du Dich stets sorgst, nicht gut genug zu sein, wirst Du alles hassen, was Du tust - ob heute oder in einem Jahr. Weil Du Dich nicht weiter bewegt hast und in diesem Prozess besser geworden bist. Also warum setzt Du Dich unter Druck, perfekt zu sein? Du wirst ganz von allein besser in der Zukunft. Die Welt will und braucht Menschen, die Dinge zu Ende bringen. Ein wichtiger Teil, ein großartiger Künstler zu werden, ist die Fähigkeit, Dinge zu Ende zu bringen.

Stell dir vor, es gäbe keinen Besitz mehr. Ich frage mich, ob Du das kannst. Keinen Grund für Habgier oder Hunger. Eine Menschheit in Brüderlichkeit. Stell dir vor, all die Menschen, Sie teilten sich die Welt, einfach so! Du wirst vielleicht sagen, ich sei ein Träumer, Aber ich bin nicht der einzige! Und ich hoffe, eines Tages wirst auch du einer von uns sein, Und die ganze Welt wird eins sein.

Jeder sagt, Liebe sei schmerzhaft, doch das ist nicht wahr, Einsamkeit tut weh. Abgewiesen zu werden, tut weh. Jemanden zu verlieren, tut weh. Viele verwechseln diese Dinge mit Liebe. In Wahrheit ist Liebe das Einzige, das Schmerzen zudenken kann und mit dem wir uns wunderbar fühlen. Liebe ist das Einzige, das uns nicht verletzt.
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